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Ein essentieller Bestandteil um weniger Müll zu produzieren, ist das Vermeiden von Plastik- und Papiersackerln und das Verwenden von wiederverwendbaren Sackerln. Ein oder zwei gute wiederverwendbare Stoffsackerl ersetzen viele, viele Einwegsackerl. Die freiwillige Selbstverpflichtung von einigen großen Lebensmittelketten und einem Bekleidungsgeschäft hat bereits einiges zu einer Reduktion beigetragen: wurden im Jahr 2014 noch gut 63 Plastiksackerl von Herr und Frau ÖsterreicherIn verwendet, so waren es 2017 ‚nur noch‘ 49. Das ist zwar schon eine beträchtliche Menge, die da eingespart wurde, und ein guter Schritt in die richtige Richtung, aber es geht noch mehr. 2018 wurde ein von der Bundesregierung österreichweites Plastiksackerlverbot beschlossen, mit 1. Jänner. 2020 tritt es in Kraft. YAY! J Um nicht darauf zu warten das erst ab 2019 weniger Plastiksackerl verwendet werden, können wir jetzt schon dafür sorgen weniger zu verbrauchen. Jeder und jede einzelne von uns. Das unangenehme zuerst, der Satz ‚Nein Danke, ich habe schon ein Sackerl‘ hat bei mir am Anfang furchtbares Unbehagen ausgelöst. Ich wollte ja nicht unhöflich sein zu der Person, die da netterweise gerade meine gekauften Waren einpackt, aber Übung macht ja bekanntlich den Meister. Nachdem ich den Satz dann bei jedem Einkauf immer wieder wiederholt habe, war es plötzlich gar nicht mehr so schwer. Auch beim Spazieren gehen mit Coco sind Baumwollsackerl praktisch. Es passt nicht nur die Leine hinein, sondern auch ihre Leckerlis ;) Damit der Umstieg leichter fällt, habe ich im kurzen ein paar Vorteile zusammengefasst, warum es sich auszahlt ein oder zwei gute Baumwolltaschen zu besitzen und auch zu verwenden
Dein Plastiksackerl reißt, weil zu viele Sachen drinnen sind? Was ist die Lösung? Ein wiederverwendbares Sackerl. Die halten jedem Wetter stand.
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For ungefähr drei Jahren habe ich meinen Rasierer gekauft und die ersten paar Monate hat er in seiner Verpackung im Schrank Badezimmer verbracht. Ich hatte Angst davor in zu verwenden weil ich dachte, ich werde mir damit sicherlich noch wehtun. Als ich ihn gekauft habe, hat mir die unendlich nette Verkäuferin im Geschäft erklärt wie man den Rasierer zu verwenden hat und das hat mir Angst gemacht. Ich habe also ein bisschen Zeit gebraucht mich an ihn zu gewöhnen (im Nachhinein völlig unbegründet 😂) und mittlerweile habe ich ihn sehr lieb gewonnen. Kurz nachdem ich begonnen habe mich zu rasieren, hat mir meine Mami einen elektrischen Rasierer gekauft. Das ist ungefähr 15 Jahre her und auch heute verwende ich ihn noch regelmäßig um mir damit meine Beine zu rasieren. Einwegrasierer habe ich hingegen, außer in Notfällen, nie verwendet. Stattdessen hatte ich einen Rasierer mit einem auswechselbaren Kopf. Die Gründe dafür waren das ich mir dachte es wäre billiger, ich musste weniger oft zum Geschäft gehen um Rasierer nachzukaufen (also Zeitersparnis) und besser für die Umwelt war es auch. Weil ein Rasierkopf weniger Müll verursacht als Einwegrasierer. Nachdem ich mich dann aber vor einiger Zeit dazu entschlossen habe wirklich gar keinen Müll mehr zu produzieren, bzw. ihn auf ein ganz minimales Minimum zu reduzieren, habe ich mich dann für meinen jetzigen Rasierer entschieden. Um gleich ein Missverständnis von vorhin aufzuklären, die Angst vor dem Rasieren war völlig unbegründet, ein Stahlrasierer funktioniert wie jeder andere Rasierer, ein paar Kleinigkeiten gibt es jedoch zu beachten. Wie verwendet man einen Stahlrasierer?
Wie schon oben erwähnt, es gibt fast keine Unterschiede zwischen einem herkömmlichen und einem Stahlrasierer. Der einzige Unterschied ist vielleicht der, dass Stahlrasierer die Haare noch präziser schneiden. Wenn du also einen Rasierer kaufst, braucht du auch dazu passende Klingen. Ich habe meine Klingen (10 Stk. pro Packung) damals zusammen mit dem Rasierer gekauft und habe die Packung noch immer, eine Klinge ist noch übrig. Je nachdem wie oft du dich rasierst, und wie scharf die Klingen sind, sollte man die Klingen ca alle 3 Monate wechseln. Wichtig dabei zu wissen ist, dass du beide Seiten der Klinge verwenden kannst. Wenn du also das Gefühl hast, das die Klinge stumpf wird, dann einfach umdrehen. So kannst du neben Müll auch Geld sparen. Die Klingen können dann zum Recycling in den Metall Mistkübel gegeben werden. Von Zeit zu Zeit ist es wichtig den Rasierer auch zu putzen, dazu nehme ich einfach ein Tuch, mit ein bisschen Wasser und mache ihn sauber. So schaut er wieder aus wie neu. Hier noch ein paar andere Vorteile warum Stahlrasierer so genial sind 1. Einmaliges investment Ein guter Rasierer ist ein einmaliges Investment. Das einzige was man nachkaufen muss, sind die Klingen. Der Rasierer mag zu Beginn vielleicht etwas teuer sein, aber wenn man all die Einwegrasierer bzw. die auswechselbaren Köpfe zusammenrechnet die man im Laufe des Lebens verwendet, dann kommt man schnell drauf, das sich die Investition definitiv lohnt. Außerdem verbraucht ein Rasierer und die Klingen kaum Platz zum verstauen. 2.Stylish Ich finde Stahlrasierer sind extrem stylish. Sie erinnern mich immer an die Zeiten wo die Produkte noch langlebig waren und von guter Qualität. Hast du zum Beispiel gewusst, dass 80 % des Stahls das jemals auf der Welt produziert wurde, heute noch verwendet wird? Also wer weiß was dein Rasierer für eine Geschichte zu erzählen hat :) 3.Zero Waste Durch die Verwendung eines Stahlrasierers kannst du schon sehr viel dazu beitragen, das sich dein Müllaufkommen reduziert. Ein Stahlrasierer ist ein einmaliges Investment, und sollte er dennoch mal kaputt gehen, dann kannst du ihn reparieren lassen oder ansonsten zum Recyceln in den Metall Mistkübel geben, genauso wie die Klingen. Dann hat der Stahl wieder eine neue Geschichte zu erzählen :) Ich liebe Haarseife! Abgesehen davon, dass meine Haare sich viel besser anfühlen, gibt es noch viele andere Vorteile: sie sind super zum reisen, halten länger als Shampoo aus der Flasche, produzieren keinen Müll, ich muss meine Haare nicht mehr jeden Tag waschen und günstiger sind sie auch. Meine erste Seife habe ich vor ein paar Jahren von Dr. Bronner's gekauft. Es war eine All-in-one Seife, also für Haut und Haare und durch das Waschen haben meine Haare einen extrem coolen beach look bekommen. Die Seife war allerdings zu aggressiv für meine Haare. Außerdem verwendet Dr. Bronner's Palmöl in seinen Produkten, und auch wenn es biologisch Zertifiziert ist, will ich diese Industrie nicht unterstützen. So habe ich dann wieder begonnen normales Shampoo zu verwenden. Die meisten Shampoos haben meine Haare allerdings sehr schnell nachfetten lassen und dadurch habe ich meine Haare jeden Tag gewaschen, ein Teufelskreis. Also habe ich eines Tages beschlossen diesem negativen Kreislauf ein Ende zu bereiten und meine Haare zumindest nur noch jeden zweiten Tag zu waschen. Ich dachte mir vielleicht würden Haarseifen dabei helfen. Also bin ich zu LUSH und habe mir dort meine erste Haarseife gekauft und mich verliebt. Die Seifen sind verpackungsfrei, alle Produkte sind frei von Tierversuchen und die meisten sogar vegan. Abgesehen davon ist ihre Beratung super. Da ich immer auch gerne kleine und regionale Labels unterstütze, habe ich über die Jahre auch immer wieder andere Haarseifen probiert, mit dem Ergebnis das sie zwar ziemlich cool aussahen (Stichwort beach look), aber gleichzeitig auch zu aggressiv für meine Haare waren. Um wirklich sicher zu gehen das ich meine Haare auch nur noch jeden zweiten Tag waschen werde, habe ich auch damit begonnen meine Haare jeden Abend vom Haaransatz bis zu den Haarspitzen zu frisieren. Das hatte den Grund das der fettige Ansatz sich schön auf den Haaren verteilt und die Talgdrüsen merken das sie nicht mehr so viel Talg produzieren müssen. (Das klingt jetzt vielleicht nicht super sexy, hilft aber extrem) Wie wäscht man seine Haare mit Haarseife?
Dabei gibt es nicht wirklich einen Unterschied zu Shampoo aus der Flasche. Wichtig ist nur, das du die Haarseife zuerst mit Wasser befeuchtest. Danach die Seife in den Händen reiben und den Schaum der entsteht einfach auch die Haare auftragen, einmassieren und danach wieder auswaschen. Durch das Einmassieren des Shampoos in deine Haare, förderst du die Blutzirkulation. Um deine Talgdrüsen zu schließen ist es gut, deine Haare noch kurz mit kaltem Wasser abzuspülen. Da wird man dann auch munter für den Tag :) Unten stehend habe ich noch ein paar Vorteile von Haarseifen zusammengefasst. Die Vorteile von Haarseifen 1. Verpackungsfrei – 1:3 Laut LUSH entspricht die Verwendung von 1 Haarseife, dem Verbrauch von 3 x 250 g Shampoo Flaschen. Durch die Verwendung einer Haarseife kannst du also sehr viel Verpackungsmüll vermeiden. 2. Haarseifen halten länger Früher musste ich fast jeden Monat eine neue Shampoo Flasche kaufen, mit einer Haarseife komme ich hingegen 2-3 Monate aus. Durchschnittlich können Haarseifen zwischen 80 bis 100 Mal verwendet werden. 3. Sie sind günstiger zu kaufen 1 Haarseife kostet zwischen 5-10,- Euro. Dadurch das sie 80 bis 100 mal verwendet werden kann, spart man langfristig nicht nur eine Menge Müll, sondern auch eine Menge Geld. 4. Sie sind super zum Reisen Ich liebe es zu verreisen und das mit möglichst wenig Gepäck. Mit einer Haarseife stellt sich die Fragen 'Ist meine Shampoo Flasche eh nicht zu groß?' 'Habe ich die Shampoo Flasche gut verschlossen?' beim Security Check am Flughafen nicht mehr. Haarseifen sind einfach zu verpacken, brauchen nicht viel Platz und davor das sie ausrinnen, braucht man auch keine Angst zu haben. Hallo und willkommen zur #365zerowastechallenge. Der Entschluss damit zu leben, wenig möglichst bis gar keinen Müll zu produzieren, also Zero Waste meist lebensverändernd. Da er jeden Aspekt deines Lebens betrifft. Aus diesem Grund werde ich jede Woche eine neue Challenge posten, damit der Umstieg möglichst langsam gelingt. Woche 1 beginnt damit, dich schon mal mental darauf vorzubereiten weniger Produkte zu kaufen, gewisse Konsummuster zu hinterfragen, mehr Geld zu sparen und ganz einfach nachhaltiger zu leben.
Seitdem ich mich dazu entschlossen habe zero waste zu leben, gehe ich kaum noch im Supermarkt oder der Drogerie einkaufen, Ich besitze nicht viele Dinge, aber die die ich besitze schätze ich sehr. Mein Geld verwende ich im zu reisen oder einfach eine schöne Zeit mit Freunden zu verbringen. Durch den wenigen Besitz habe ich meine innere Balance und einen inneren Reichtum gefunden. Die Kunst sein Leben zu überdenken liegt auch darin 'Nein' zu sagen und sich darüber Gedanken zu machen, was man wirklich braucht und will in seinem Leben. Ich bin super stolz dieses Jahr bei der EARTH Hour mitwirken zu dürfen und ebenfalls einen kleinen Beitrag dazu zu leisten (siehe Link unten). Aber was ist die EARTH Hour eigentlich genau? Wie ist sie entstanden? Warum ist sie so wichtig und für was steht sie eigentlich? 🤔 Falls du dich das auch schon mal gefragt hast, bist du hier genau richtig. ☺️💡 Die EARTH Hour wurde 2007 vom WWF Australien ins Leben gerufen und findet seither jedes Jahr Ende März statt. Es werden dabei für eine Stunde überall auf der Erde die Lichter abgedreht. Mit dabei sind neben Gebäuden, Haushalten und Schulen, auch tausende Sehenswürdigkeiten wie etwa der Eiffelturm, das Empire State Building oder die Pyramiden von Gizeh. Das ganze Spektakel kann man sogar vom Weltall aus sehen 😉 Mit der EARTH Hour soll ein wichtiges Zeichen gegen den Klimawandel gesetzt werden. Dieses Jahr findet sie am 24. März von 20.30 – 21.30 statt.
Mittlerweile ist die EARTH Hour schon so groß das letztes Jahr über 187 Länder teilgenommen haben. Mehr als 7.000 Städte und Gemeinden und über 12.000 berühmte Gebäude und Monumente wurden für eine Stunde abgeschalten. In Österreich alleine haben letztes Jahr insgesamt 52 Städte und Gemeinden mitgemacht. Soweit zu den Zahlen und Fakten. Warum ist die EARTH Hour aber eigentlich so wichtig? Die EARTH Hour setzt WELTWEIT ein Zeichen gegen den Klimawandel. So eine Aktion ist einmalig und es ist schön zu sehen wie gut die Welt, die unterschiedlichsten Länder und Kulturen an einem Tag und für eine Stunde zusammenarbeiten können. Würde dies auch für den Rest des Jahres geschehen dann würde es so etwas wie den Klimawandel vermutlich gar nicht geben. Mit der Abholzung der Regenwälder, der Erwärmung der Ozeane, dem Verlust von Tier- und Pflanzenarten, dem Schmelzen der Gletscher und Pole, extremen Wetterkapriolen, häufigen Hitze- und Dürreperioden stecken wir eigentlich schon mitten im Klimawandel. Das Argument das der Klimawandel erst in 100 Jahren oder später stattfinden wird, gilt leider nicht mehr. All die oben aufgezählten Szenarien sind mittlerweile schon Wirklichkeit und deswegen ist es nochmal wichtiger am 24. März ein Zeichen zu setzen. Ein Zeichen für unseren Planeten. Sei dabei bei der EARTH Hour und schalte das Licht aus von 20:30 – 21:30 oder komm ins MQ in den Raum D und mache mit bei einem Workshop zum Thema 'Ökologischer Fußabdruck' und feiere anschließend mit Generation Earth, der Jugendgruppe vom WWF 💚 Den Link zur Veranstaltung und zum Video gibt es hier: https://www.facebook.com/events/230246157537925/ Entstanden in Kooperation mit dem WWF Österreich. |
AuthorHallo, mein Name ist Fiona. Ich liebe es zu Reisen und in andere Kulturen und Lebensstile einzutauchen. Dadurch bin ich zu den Themen Minimalismus und Zero Waste gestoßen. Seit über 5 Jahren lebe ich nun schon sehr minimalistisch ohne jedoch auf etwas verzichten zu müssen. Proud to be part of |